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25.10.2018

In den Herbstferien wagten wir uns mal wieder auf unbekanntes Terrain. Dieses Mal ging es nach Estland, ein naturfotografisch noch recht unbeschriebenes Blatt. Man muss sagen, Estland hat für den Naturfreund viel zu bieten: weite verwunschene Wälder, die das Herz des Pilzsammlers höher schlagen lassen, unberührte Ostseeküste z.B. im Lahemaa oder im Matsalu Nationalpark sowie eine artenreiche Vogel- und Säugetierfauna. In den estnischen Wäldern kommen noch Wolf, Luchs und Braunbär vor. Einen Braunbären abzulichten war auch eines der hauptsächlichen Ziele der Reise und so verbrachten wir zwei Nächte in den von NaTourEst angebotenen „Bärenhides“ in der Alutaguse Region im Nordosten von Estland. Und tatsächlich war in der Dämmerung an beiden Abenden jeweils ein Bär zu bewundern. Leider hatte sich der Hauptdarsteller etwas Zeit gelassen mit seinem Auftritt - es war schon sehr dunkel und die ISO-Werte mussten an den Anschlag gedreht werden um noch einigermaßen vernünftige Bilder zu kriegen. Aber schon allein die Möglichkeit den behäbigen Riesen in aller Ruhe zu beobachten war die Mühe wert und ein rundherum großartiges Erlebnis. Auch Marderhunde besuchen die Fütterungen an den Hides, sie nutzen die Gunst der Stunde solange sich noch kein Bär blicken lässt und bieten dem Fotografen einen willkommenen Zeitvertreib und zusätzliche Motive.

Marderhund 1DX2 5265 web
Marderhund 1DX2 5077 web
Marderhund 1DX2 6290 web
Braunbär 1DX2 5484 web
Braunbär 1DX2 5446 web
Braunbär 1DX2 5390 web
Eichelhäher 1DX2 6235 web
Nonnengans 1DX2 3931 web
Nonnengans 1DX2 3673 web
Kranich 1DX2 4334 web
Küste Laheema 1DX2 4736 web
Stranddetail 5D3 2368 web
Wassertropfen Blatt 1DX2 5809 web
Seidenschwanz 1DX2 3459 web
Eisente 7D2 3961 web
Haubentaucher 5D3 2203 web
Bergente 7D2 4357 web
Fliegenpilz Lumix 0784 web
Fliegenpilz 1DX2 5599 web
Fliegenpilz Lumix 0799 web
Steinpilz 1DX2 5926 web
16.09.2018

Nach einer Woche stand ein Quartierwechsel auf dem Programm, und zwar in den Süden der Insel auf den sog. Ross of Mull. Das Gelände ist hier offener und ebener, was das Entdecken von Tieren erleichtert und das Autofahren angenehmer macht. Die mit Flechten überzogenen bunten Granitfelsen in Kombination mit den weißsandigen Stränden und dem türkisfarbenen Meer geben der Landschaft ein fast karibisches Flair.

So langsam hatten wir uns auch an die Gegebenheiten gewöhnt und waren dank des konstant guten und sonnigen Wetters viel zu Fuß an den idyllischen Stränden und im Hinterland unterwegs. Mit etwas Zeit und Muße kann man hier durchaus lohnende Motive entdecken. Und plötzlich gab es eine regelrechte „Jungvogel-Schwemme“, überall flügge Steinschmätzer, Pieper, Drosseln und andere Kleinvögel. Passenderweise halten da dann auch die Prädatoren Schritt, und so entdeckten wir auf einer unseren Wanderungen eine Gruppe frisch flügge gewordener Kornweihen, die anscheinend gerade die Umgebung ihres Neststandorts erkundeten und lauthals bettelnd von den Altvögeln gefüttert werden wollten. Die jungen Kornweihen waren noch recht neugierig und etwas weniger scheu – hoffentlich ist es ihnen nicht zum Verhängnis geworden, denn gerade in Großbritannien wird diese Art, trotz intensiver Schutzbemühungen seitens des RSPB, immer noch von einigen Vollidioten (man kann es leider nicht anders sagen) illegal verfolgt.

Silbermöwe 1D4 5312 web
Gryllteiste 1DX2 0221 web
Gryllteiste 1DX2 0244 web
Gryllteiste 1D4 7335 web
Gryllteiste 1DX2 9815 web
Kornweihe 1DX2 8538 web
Kornweihe 1DX2 7769 web
Wiesenpieper 1DX2 7433 web
Landschaft Mull 1DX2 8076 web
Singdrossel 1DX2 9436 web
Zaunkönig 1DX2 9252 web
Sandregenpfeifer 1D4 7010 web
Blasentang 7D2 3547 web
Seepocken 7D2 3558 web
Strandpieper 1D4 6204 web
Strandpieper 1DX2 8996 web
Steinschmätzer 1DX2 7505 web
Steinschmätzer 1DX2 9147 web
12.09.2018

Frei nach Motto „Wenn du nichts Nettes sagen kannst, sag‘ lieber gar nichts“ hätte es fast keinen Blog-Eintrag zur schottischen Isle of Mull gegeben. Mit etwas Abstand und nach Durchsicht der Bilder, sind aber doch ein paar Aufnahmen und Erkenntnisse dabei, die man herzeigen bzw. weitergeben kann.

Anfangs waren wir jedoch recht enttäuscht, da sich unsere fotografischen Pläne größtenteils nicht realisieren ließen. Das als „Eagle Island“ bekannte Mull, wo Stein- und Seeadler-Beobachtungen quasi an der Tagesordnung sein sollen (klar, das Fotografieren steht noch mal auf einem anderen Blatt), erwies sich als nahezu „adlerfrei“. Nur auf die Seeadler, die von Mull Charters mit ausgeworfenem Fisch angelockt werden, war Verlass. Doch hier standen (im wahrsten Sinne des Wortes) andere Probleme im Vordergrund. Das kleine Boot war mit 12 Personen einfach zu voll, um einen vernünftigen Aktionsradius für Flugaufnahmen zu haben. Und ständig eine Maggie Thatcher Frisur anstelle des Adlers im Bild zu haben, war nicht im Sinne des Erfinders. Ein weiterer Punkt, die Uhrzeit: Vormittags um 10 Uhr beginnt die Ausfahrt – entweder ist es sonnig und das Licht grauenhaft grell oder es ist trüb und alles verschwimmt im Einheits-Grau. Man kann übrigens die ganze Tour auch im guten Abendlicht und mit wenigen Personen haben, aber das kostet dann richtig. Unter genau den gleichen Gesichtspunkten lohnt auch eine reguläre Bootstour zu den „Puffins“ nach Lunga oder Staffa für ernsthafte Fotografen eigentlich wenig. Was tun also, ein bisschen Fotopirsch mit dem Auto als rollendem Tarnzelt geht doch eigentlich immer… aber nicht auf Mull, insbesondere im bergigen Nordteil der Insel mit seinen unübersichtlichen und engen Single-track roads. In der Nebensaison mag es hier vielleicht relativ ruhig sein, aber im Hochsommer ist ordentlich was los und so verging uns ziemlich schnell der Spaß an der zusätzlichen Autofahrerei.

Feldlerche 1DX2 5712 web
Berghänfling 1DX2 6024 web
Flussuferläufer 7D2 2916 web
Papageitaucher 1DX2 6697 web
Mantelmöwe 1DX2 4918 web
Mantelmöwe 1DX2 4801 web
Sandstrukturen 1DX2 7098 sw web
Sandstrukturen 1DX2 7140 sw web
Seeadler 7D2 1271 web
Seeadler 1DX2 5218 web
Seeadler 1DX2 5265 web
Seeadler 7D2 1144 web
Seeadler Lumix 0986 3 web
Seeadler 1DX2 4708 web
Seeadler 1DX2 4709 web
Seeadler 7D2 1634 web
Bekassine 7D2 0749 web
Tordalk 1DX2 6374 web
Wollgras 7D2 0887 sw web
Staffa 1DX2 6741 web
Rothirsch 1D4 3713 web
29.07.2018

Etwas wehmütig denken wir zurück an unser langes Wochenende auf dem Niederhorn. Die atemberaubende Landschaft im Berner Oberland, die kooperativen Steinböcke und die frischen Temperaturen auf rund 2000m Meereshöhe – welch eine Erholung im Vergleich zum „Backofen Vorderpfalz“ im Sommer 2018!

Nachdem unser Niederhorn-Wochenende mit Regenschauern und sich hartnäckig haltenden Nebelbänken begonnen hatte, klarte es im Laufe des Montags auf und am Dienstag (unserem Abschlusstag) genossen wir dann endlich noch einen Bilderbuchmorgen mit perfektem Bergwetter. Die Steinböcke auf dem Niederhorn sind zwar recht zutraulich, aber es handelt sich immer noch um Wildtiere, und so sind die Begegnungen mit ihnen keineswegs garantiert und man muss erst einmal suchen bzw. ihr Verhalten und ihre bevorzugten Stellen kennen, bevor man sich ans Fotografieren machen kann.

Hier ist es ratsam, die mitzuschleppende Fotoausrüstung etwas auszudünnen. Denn das Berg- und Tallaufen auf dem sog. Güggisgrat zwischen Niederhorn und Gemmenalphorn bringt einige Höhenmeter mit sich und man ist froh über jedes Gramm weniger, zumal man ja auch noch Wasser, Proviant, Regenschutz etc. mit sich rumtragen muss. So verzichteten wir z.B. auf Stative und große Festbrennweiten – das 4.0/400 DO, ein Telezoom und ein Weitwinkelzoom erwiesen sich als guter Kompromiss in Sachen Gewicht bei der Fotoausrüstung. Generell ist man bei den Steinböcken mit Zoom-Objektiven besser beraten als mit einer Festbrennweite. Da sie meist in kleineren Gruppen unterwegs sind, ergeben sich immer wieder wechselnde Situationen – vom Porträt bis zur Actionszene mit mehreren Tieren – und man ist froh, wenn man schnell darauf reagieren kann.

Alpensteinbock 1DX2 3447 web
Landschaft Niederhorn 1DX2 2477 web
Alpensteinbock 1D4 1715 web
Alpensteinbock 1D4 0336 web
Alpensteinbock 1D4 0572 web
Alpensteinbock 1DX2 2415 web
Alpensteinbock 1D4 0874 web
Alpensteinbock 1D4 9694 web
Alpensteinbock 1D4 1050 web
Alpensteinbock Lumix 0159 web
Alpensteinbock 1DX2 3151 web
Alpensteinbock Lumix 0132 web
Alpensteinbock 1DX2 2386 web
Alpensteinbock 1DX2 2394 web
Alpensteinbock 1DX2 1966 web
Alpensteinbock 1DX2 3003 web
Alpensteinbock 1DX2 3081 web
Alpensteinbock 1DX2 1520 web
Alpensteinbock 1DX2 0924 web
Alpensteinbock 1DX2 0958 web
Alpensteinbock 1DX2 1217 web
Alpendohle 1D4 8395 web
Alpenschneehuhn 1DX2 3385 web
Alpenschneehuhn 1DX2 1294 web
05.06.2018

Zugebenermaßen kein besonders origineller Titel, aber was Besseres ist mir nicht eingefallen. Mit diesem kleinen Projekt, das ich seit letztem Jahr nebenher betreibe, möchte ich zweierlei erreichen. Zum einen etwas naturfotografische Entschleunigung betreiben, fotografieren ohne lange Anfahrten und zermürbendes Ansitzen, denn der Aktionsradius für dieses Projekt beschränkt sich auf genau 561 Quadratmeter, exakt die Größe von unserem Grundstück. Der Nachteil, unberührte Natur sowie spektakuläre und seltene Arten wird man vergeblich suchen. Der Vorteil, man ist quasi immer vor Ort, und kann direkt auf besondere Ereignisse, Lichtsituationen usw. reagieren, und die kreativsten Ideen kommen einem sowieso abends nach dem Grillen beim zweiten Bier :-) Zum anderen möchte ich demonstrieren, dass man aus einem durchschnittlichen deutschen Garten, wenn er - teils aus Absicht, teils aus mangelnder gärtnerischer Kenntnis - nicht gerade totgepflegt wird, durchaus auch naturfotografisch etwas "herausholen" kann. Dabei habe ich den Anspruch durchweg ästhetische Naturfotos zu produzieren, denen man nicht auf den ersten Blick ihren Entstehungsort "Hausgarten" ansieht. Den Grauschnäpper habe ich übrigens dazu gemogelt, der saß in "Nachbars Garten", aber da wachsen ja bekanntlich ohnehin immer die besten Sachen...

Blasenkopffliege 7D2 9032 web
Blauflügelige Ödlandschrecke 7D2 9136 web
Blauflügelige Ödlandschrecke 7D2 9200 web
Gartenkreuzspinne 7D2 0487 web
Girlitz 1DX2 0361 web
Grauschnäpper 7D2 0960 web
Haussperling 7D2 0006 web
Krabbenspinne 7D2 9337 web
Krabbenspinne 7D2 0432 web
Mauersegler 1DX2 2011 web
Star 7D2 0177 web
Wiesenbocksbart 7D2 9964 web
20.05.2018

Unaufhaltsam geht es weiter und die Fotosaison schreitet voran. Immer mehr Zugvögel kehren in ihre Brutgebiete zurück und besetzen zum Teil lautstark ihre Reviere, die Orchideen stehen jetzt für kurze Zeit in voller Blüte und auch Insekten und andere Wirbellose sind jetzt wieder anzutreffen. Leider wird es aber von Jahr zu Jahr immer schwerer seine Motive zu finden. Das Thema „Insektensterben“ ist zurzeit in aller Munde – und von einigen wenigen Kleinoden abgesehen, findet man in unserer aufgeräumten Landschaft z.B. kaum noch Gebiete mit nennenswerten Vorkommen von Tagfaltern. Eines dieser letzten kleinen Paradiese ist das Haff Réimich in Luxemburg, renaturierte Kiesgruben mit einem bemerkenswerten Arteninventar. Mitte Mai konnten wir dem Gebiet einen kurzen Besuch abstatten.

Zwergdommel 7D2 8268 web
Zwergdommel 7D2 8200 web
Drosselrohrsänger 7D2 8331 web
Drosselrohrsänger 7D2 8944 web
Kuckuck 7D2 8682 web
Bachstelze 7D2 8835 web
Wendehals 7D2 8784 web
Grüner Scheinbockkäfer 1D4 1468 web
Hauhechelbläuling 1D4 1148 web
Purpurknabenkraut 1D4 1679 web
Große Pechlibelle 1D4 1539 web
Kleines Wiesenvögelchen 1D4 2171 web
Vierfleck 7D2 8560 web
Vierfleck 7D2 8464 web
Arachnophobia 1D4 1799 web
16.05.2018

Nachdem bei uns dieses Jahr gefühlt bis mindestens Ende März Winter geherrscht hatte, explodierte die Natur mit den ersten warmen Tagen im April förmlich. Viel zu tun für uns Naturfotografen, man kommt gar nicht mehr hinterher und möchte an vielen Motiven gleichzeitig „dran“ sein. Manchmal wünscht man sich, man könnte die Zeit ein wenig anhalten, um die Vielfalt jetzt besser auskosten zu können – gar nicht so einfach neben den alltäglichen Verpflichtungen rund um Beruf, Familie, Haus und Garten, Zeit und Muße für die Fotografie zu finden. Da kommen die langen Wochenenden im Mai gerade recht. Auf ein paar Kurztrips versuchten wir einige frühlingshafte Momente einzufangen. Die erste Tour führte uns ins schöne Münchner Umland…

Purpurreiher 7D2 4455 web
Saatkrähe 1DX2 7632 web
Saatkrähe 1DX2 7640 web
Zilpzalp 1DX2 9184 web
Reiherente 7D2 6014 web
Reiherente 1D4 9714 web
Höckerschwan Lumix 0083 web
Rabenkrähe 7D2 6272 web
Waldkauz 7D2 8065 web
Teichfrosch 1DX2 9467 web
Wasseramsel 7D2 7327 web
Wasseramsel 7D2 7667 web
Haubentaucher 7D2 5768 web
Haubentaucher 7D2 5782 web
Tafelente 7D2 6576 web
Tafelente 7D2 6533 web
Gänsesäger 7D2 6861 web
Graugans 7D2 6121 web
25.02.2018

Plötzlich steht ein Fuchs vor einem, noch schnell ein sichernder Blick von Meister Reineke, und dann gibt er Fersengeld und verschwindet ins Unterholz. So oder ähnlich verlaufen die meisten oft zufälligen Begegnungen mit dem Rotfuchs. Man kann es ihm auch nicht recht verübeln, dass er sich in Gegenwart des Menschen nicht sonderlich wohl fühlt und lieber das Weite sucht - zu lange und unbarmherzig wurden und werden die Füchse hierzulande verfolgt. Eine schlechte Ausgangsposition für den Naturfotografen erst mal. In Städten oder im benachbarten Ausland, wo gar nicht gejagt werden darf bzw. weitaus striktere Jagdregulierungen gelten, gibt es Füchse, die an die Präsenz von (für sie harmlosen) Menschen gewöhnt sind und sich dementsprechend weniger scheu verhalten.

Da kann man den Tieren dann schon mal näher kommen und sich auch fotografisch ausgiebiger mit ihnen beschäftigen. Was für herrliche Geschöpfe das sind! Der lange und dichte Winterpelz, der je nach Lichtbedingungen in den unterschiedlichsten Rottönen leuchtet - das Spiel der Ohren, die sich ständig wie kleine Radarantennen den Geräuschquellen der Umgebung zuwenden - die tollen Augen mit den senkrechten Pupillen, mal schlitzförmig im grellen Sonnenlicht, mal weit und groß für die Streifzüge in der Dämmerung. So viele Details und schöne Momente. Da fehlt einem dann irgendwie das Verständnis, dass es Menschen gibt, die danach trachten einem solchen Tier unter fadenscheinigen Vorwänden das Lebenslicht auszublasen!

Rotfuchs 1DX2 5928 web
Rotfuchs 1DX2 6068 web
Rotfuchs 1DX2 5850 web
Rotfuchs 1D4 6182 web
Rotfuchs 1D4 7765 web
Rotfuchs 1D4 7898 web
Rotfuchs 1D4 7989 web
Rotfuchs 1D4 8077 web
Rotfuchs 1D4 6168 web
Rotfuchs 1DX2 6534 web
Rotfuchs 1DX2 6464 web
Rotfuchs 1DX2 6553 web
Rotfuchs 1DX2 7418 web
Rotfuchs 1DX2 6053 web
Rotfuchs 1DX2 5875 web
Rotfuchs 1DX2 7468 web
Rotfuchs 1D4 8239 web
Rotfuchs 1DX2 5890 web
07.01.2018

Unmittelbar nach den Weihnachtsfeiertagen machten wir uns wieder auf den Weg nach England, um im Norden Norfolks noch mal unser Glück bei den Schleiereulen zu versuchen. Ich hatte mir selbst die 1DX Mark II unter den Tannenbaum gelegt, welche natürlich auch an der englischen Vogelwelt ausgetestet werden sollte. Man muss schon sagen, dass der Autofokus dieser Kamera noch mal eine deutliche Verbesserung gegenüber z.B. dem der 7D Mark II darstellt. So macht das Fotografieren von fliegenden Vögeln endlich wieder mehr Spaß, wenn einem der AF nicht dauernd auf den Hintergrund davonrennt.

In den ersten Tagen hielten sich die „barn owls“ (wie die Schleiereulen auf Englisch heißen) noch im Verborgenen, doch am Neujahrsmorgen hatten wir dann Glück - direkt vor der Haustür über einer Grasfläche am Ortsrand jagte eine Schleiereule und drehte einige Runden vor unseren Kameras. So fängt das Neue Jahr doch gleich mal gut an…

Lachmöwe 1DX2 0892 web
Mantelmöwe 1DX2 1515 web
Grosser Brachvogel 1DX2 1695 web
Pfuhlschnepfe 1DX2 0770 web
Ringelgans 1DX2 0594 web
Ringelgans 1DX2 0635 web
Steinwälzer 1D4 3338 web
Alpenstrandläufer 1D4 1903 web
Eissturmvogel 1DX2 1998 web
Eissturmvogel 1DX2 2531 web
Rotkehlchen Lumix 0858 web
Schleiereule 1DX2 3656 web
Schleiereule 1DX2 4048 web
Schleiereule 1DX2 3939 web
Schleiereule 1DX2 3958 web
Wischer Pfuhlschnepfe 1DX2 4409 web
Wischer Pfuhlschnepfe 1DX2 4370 web
Wischer Strandläufer 1DX2 3089 web